Namibia 4×4 – Let`s go
Highlights & Abseits
Begleitete Selbstfahrertour mit Offroad-Training, klassischen Highlights Namibias und abwechslungsreichen Besonderheiten.
Stationen: Windhoek – Solitaire – Sossusvlei – Naukluft – Swakopmund – Messum Krater –Twyfelfontein – Palmwag Konzession – Etosha – Windhoek
Highlights: Offroad-Fahrtraining – Lagerfeuerromantik&Abgelegenheit – Besuch Sossusvlei & Deadvlei – „Living Desert“-Tour – Suche nach Wüstenelefanten – Palmwag-Konzession – Kulturen kennenlernen – Tierwelt Etosha
Es sieht zunächst nach einer klassischen Namibia-Reise aus. Wer ist als Teilnehmer angesprochen?
Alle, die bisher nur an Namibias Oberfläche gekratzt aber trotzdem Lunte gerochen haben, sind hier gut aufgehoben. Und auch für Namibia-Neulinge passt die Tour wunderbar. Oder wenn ihr als bisherige Gruppenreisende gerne mal selbst eines der großen Allradfahrzeuge durch Namibia lenken wollt – oder wenn ihr euch noch nie ans Camping gewagt habt – oder wenn ihr bisher lieber immer ganz klar auf den großen Hauptstraßen geblieben seid… Du möchtest jetzt eintauchen in das echte Namibia, willst selber ein bisschen Offroad fahren und ganz nebenbei auch das klassische Namibia genießen? Komm mit uns:
Wir machen uns mit einer kleinen Gruppe als begleitete Selbstfahrertour auf den Weg, um in Namibia das Allradfahren richtig zu erlernen, einige wichtige Highlights zu erkunden und ein paar tolle Campingnächte unter afrikanischem Sternenhimmel zu verbringen. Begleite uns unter Freunden!
Es handelt sich hierbei um eine begleitete Selbstfahrertour. Was bedeutet das?
Du selbst steuerst dein Miet-Allradfahrzeug, das grundsätzlich zu zweit belegt wird, durch Namibia. Du bist zusammen mit anderen fünf Fahrzeugen unterwegs, hast also das Abenteuer des Selbstfahrers und zugleich die Sicherheit einer kleinen Gruppe.
Wir von Tracks4Africa organisieren im Vorwege das gesamte Programm, reservieren Unterkünfte / Campingplätze sowie viele tolle Aktivitäten und sind selbst ein Teil der Gruppe.
Passende 4×4-Fahrzeuge stehen bereit.
Die gemeinsame Tour beginnt und endet in Windhoek. Optional ist eine individuelle Verlängerung ab Etosha möglich.
Flüge sind kein Bestandteil der Reise und daher selbst zu buchen. Bei Fragen hierzu kontaktier uns gerne.
Es handelt sich um eine “Offroad-Einsteiger” Tour… Wie kann man sich das vorstellen?
Namibia hat unterschiedlichstes Terrain zu bieten. Das vernünftige Einsetzen des gut gewählten Fahrzeugs ist dabei essenziell. Aber auch die Navigation in abgelegenen Gebieten ist Grundvoraussetzung, um nicht vom Weg abzukommen. Das ist nicht nur für dich selbst wichtig, sondern vor allem auch für die Natur: Offroad fahren heißt nicht “einfach querfeldein düsen”!
Auf dieser Tour geht es darum, die im südlichen Afrika üblicherweise genutzten Fahrzeuge kennen und fahren zu lernen. Auch Leute, die bereits mit einem Geländewagen vertraut sind, lernen bei dem Fahrtraining immer was dazu – oder haben zumindest Spaß an dem Tag. Auf der weiteren Reise fahren wir ab und an mal Strecken, auf denen man auf das zuvor Gelernte auch mal zurückgreift – ohne dabei in totale Extreme zu verfallen.
In manchen Gebieten werden wir zudem auf die Unterstützung eines Navis angewiesen sein, um die richtige Pad zu finden, da es manchmal keine auf Anhieb erkennbare Straßen gibt. So erkunden wir auch Ecken von Namibia, in die nicht jeder Besucher unbedingt fährt, schon gar nicht als “Ersttäter”. Trotzdem lassen wir natürlich auch die klassischen Higlights nicht aus.
Die gemeinsame Tour startet und endet in Windhoek. Individueller Anschlussaufenthalt möglich. Flüge sind individuell zu buchen. Bei Fragen hierzu kontaktiere uns gerne.
Detaillierter Reiseverlauf „Namibia 4×4 – Let’s go Highlights & Abseits“ ab/bis Windhoek:
Tag 1, Windhoek – Gästehaus (A, F)
Wir begrüßen euch persönlich in Windhoek. Bei den Reiseterminen in der ersten Jahreshälfte übernehmen wir zunächst gemeinsam die Mietfahrzeuge, in der zweiten Jahreshälfte passiert dies am nächsten Morgen. Am Ankunftstag lassen wir euch ansonsten nach eurem langen Flug zunächst ein wenig Zeit zum Akklimatisieren und Erfrischen.
Am Nachmittag lernt ihr Windhoek auf einer geführten (Allrad-)Stadtrundfahrt kennen und besucht auch das Township Katutura. Dann beschließen wir den Tag gemütlich beim Abendessen im “legendären” Joe’s Beerhouse.
Tag 2 & 3, Solitaire – Ababis Gästefarm, ca. 270 km – 4 Stunden (A, F, M)
Wir starten unsere gemeinsame Reise mit der ersten Etappe. Unterwegs erledigen wir zunächst noch ein paar kleine Einkäufe, dann geht es via Rehoboth auf die ersten Schotterpisten. Bei Klein Aub kehren wir zum solarofen-gegarten Mittagessen in Conny’s Coffeeshop ein.
Unser erstes End-Ziel ist Ababis. Dort angekommen, dürfen wir uns auf eine Farmrundfahrt freuen und auf ein Abendessen gemeinsam mit den Farmern / Gastgebern.
Die Herausforderung am zweiten Tag auf der Gästefarm suchen wir bei einem ausführlichen Fahrsicherheits- und Offroad-Fahrtraining. Angefangen mit einem kurzen und tatsächlich aufschlussreichen Theorie-Teil, wollen wir uns dann aber vor allem auch in der Praxis bewähren. Wir werden alle sicher unser Fahrzeug und unsere eigenen Fähigkeiten gut kennenlernen. Das Ganze Training ist durch den ADAC zertifiziert.
Mittags gibt es eine kleine Pause mit Lunch auf der Farm.
Tag 4, Namib – Camping bei Sesriem , ca. 210 km – 3,5 Stunden (A, F)
Nachdem wir ausgiebig unsere Fahrzeuge und unsere Fähigkeiten auf die Probe gestellt haben, wollen wir dieses Wissen auch nutzen. Wir fahren in den Namib Naukluft Nationalpark und dort durch den Tiefsand bis ganz nach hinten zu den berühmten, hohen Dünen. Am Nachmittag hat man diese Landschaft eher für sich alleine als morgens früh. Bei Bedarf/Wunsch kann der Ausflug in die Dünen auf den nächsten Morgen “vor Sonnenaufgang” geschoben werden.
Es gibt auf alle Fälle genug Zeit zum Erkunden des Sossusvleis und des Dead Vleis mit seinen toten Bäumen.
Mit der untergehenden Sonne fahren wir zurück und schlagen unsere Zelte beim Camp innerhalb des Nationalparks auf. Gemeinsames Kochen unter Kameldornakazien.
Tag 5, Naukluft – Camping bei Mirabib , ca. 230 km – 4 Stunden (A, F)
Wer mag, steigt frühmorgens noch in der dunklen Wüstenkälte raus aus seinem Zelt und bestaunt das Licht der aufgehenden Sonne von der nahegelegenen Elim-Düne aus. Anschließend sollte man auch dem Sesriem Canyon einen Besuch abstatten, bevor man sich zur Stärkung in Solitaire beim berühmten Apfelkuchen einfindet.
Die Weiterfahrt wird etwas steiniger. Bei Mirabib erwartet uns eine wundervolle Landschaft und großartige Einsamkeit. Wir haben Zeit zum Herumkraxeln auf dem Felsmassiv und um einfach ein bisschen die Seele baumeln zu lassen.
Es gibt keine wirkliche Infrastruktur, aber das ist durchaus ein besonders schöner Part solch einer Reise. Wir haben mit unserer Ausrüstung alles dabei, was wir für einen gemütlichen Abend am Lagerfeuer benötigen und kochen uns gemeinsam ein leckeres Abendessen.
Es lohnt sich, am nächsten Morgen früh aufzustehen und mit einem Becher Kaffee die ganz besondere Sonnenaufgangsstimmung zu genießen.
Tag 6 & 7, Swakopmund – Gästepension, 170 km – 3 Stunden (A, F)
Auf unserer heutigen Tagesetappe begleitet uns zunächst linksseitig noch der Blick auf die Sanddünen der Namib, während wir eventuell am Horizont voraus einen Dunst erkennen, der den typischen Küstennebel schon von weitem ankündigt.
Bei Walvisbay biete sich noch die Fahrt entlang der Lagune und der Bucht an, wo man oft auf Flamingos trifft und mit viel Glück auch Delfine entdeckt.
Dann kommen wir nach Swakopmund, dem “südlichsten Nordseebad Deutschlands”. Bei einem Städtchenbummel findet man schnell heraus, was mit dieser liebevoll-ironischen Namensgebung gemeint ist.
Ein geführter Ausflug bringt uns am nächsten Tag in die Dünen um Swakopmund und in das Trockenflussbett des Swakopflusses. Sehr unterhaltsam werden uns interessante, spannende und aufschlussreiche Infos gegeben, wie das Leben in der Wüste funktioniert – und wir bekommen die kleinen Bewohner dieser Landschaft gezeigt. Es besteht berechtigte Vorfreude auf Schlangen, Chamäleon und Namib Dune Gecko.
Am Nachmittag kann man noch mal am Meer entlang schlendern, tollen Kleinkunsthandwerkern einen Besuch abstatten und gemütlich Kaffee trinken.
Wir schlafen zwei Nächte in einem richtigen Bett mit Dach über dem Kopf – was bei dem unberechenbaren, oft nasskalten Wetter an der Küste absolut wertvoll ist. Abendessen im Restaurant.
Tag 8, Messum Krater – Wildes Camp, ca. 175 km – 3,5 Stunden (A, F)
Entlang der Küste führt die Route durch den spannenden, fast illegalen Ort Woltzkasbaken, dann durch Henities Bay und an das Cape Cross. Hier besteht die Möglichkeit, eine der größten Robbenkolonien zu besuchen (optional).
Gemeinsam geht’s entlang des “Welwitschia-Highways” weiter etwas ins Landesinnere. Dann suchen wir uns einen geeigneten, möglichst windgeschützten Platz zum Übernachten und schlagen unser Camp in dieser rauen Gegend auf.
Tag 9, Brandberg West – Ugab-Save the Rhino, ca. 80 km – 2,25 Stunden (A, F)
Eine weitere spannende Allradfahrt führt uns heute zum Save the Rhino Camp.
Wir dürfen eine weitere naturnahe Nacht im Zelt verbringen und wieder gemeinsam die Campingküche bewirtschaften. Besuch von Wüstenelefanten und – Löwen im Camp sind möglich!
Tag 10 & 11, Twyfelfontein – Mowani Campsite, ca. 100 km – 4 Stunden (A, F)
Für den Weg nach Twyfelfontein wird die Strecke nochmals steinig und herausfordernd. Auf alle Fälle ist mit eher etwas langsameren Vorankommen zu rechnen und die Fahrstrecke als ein Tages-Event zu betrachten. Wenn wir zügig vorankommen, besuchen wir bei Twyfelfontein noch die Felsgravuren der Buschleute.
Bei Mowani finden wir dann eine der schönsten Campingplätze Namibias vor – mit WC und Duschmöglichkeiten mit Heißwasser aus dem Donkey. Abendessen und Frühstück wird gemeinsam zubereitet.
Am zweiten Tag in dieser Gegend machen wir uns im Trockenflusslauf des Aba Huab auf die Suche nach Wüstenelefanten und können außerdem die Felsgravuren der San sowie ein Living Museum der Damaras besuchen.
Tag 12, Palmwag Konzession – Wildes Camp, ca. 140 km – 4 Stunden (A, F)
Das Gebiet der Palmwag Konzession ist wirklich speziell – es wirkt zunächst beinahe abweisend, sehr rau und unsere Fahrzeuge müssen über einige Steine klettern. Spätestens bei Sonnenuntergang weiß man diese Region mit all ihrer Ursprünglichkeit aber zu schätzen. Schöner kann Namibia kaum sein…!
Tag 13, Palmwag Konzession – Wildes Camp, ca. 120 km – 6,5 Stunden (A, F)
Es bleibt spannend – wir begeben uns weiter in das abgelegene Gebiet der Konzession und dann hinein in den Flusslauf des Hoanib. Wir halten immer Ausschau nach Wüstenelefanten, Giraffen, Springböcken und Oryxen. Mit viel Glück begegnet man hier auch einem Exemplar der Wüstenlöwen und uns wird bewusst, dass wir den Abend im Camp sehr aufmerksam verbringen sollen.
Tag 14, Palmwag – Lodge, ca. 210 km – 5 Stunden (A, F)
Wir kommen zurück nach Palmwag, wo wir uns heute in der Lodge einfinden, um nach den Abenteuern der letzten Tage und Nächte ein komfortables Bett und eine herrliche Dusche zu genießen.
Tag 15, Etosha-West – Camping, 190 km – 3 Stunden (A, F)
Wir fahren bis an den westlichen Rand des Etosha Nationalparks und haben hier schon die Chance, die Tierwelt des Etosha-Gebietes am nahegelegenen Wasserloch zu beobachten. So stimmen wir uns auf den letzten Teil, der vor allem aus Pirschfahrten bestehen wird, ein.
Tag 16, Etosha-zentral – Camping, 220 km – 5,5 Stunden (A, F)
Es gilt, den gesamten westlichen Teil des Etosha Nationalparks zu durchfahren und dabei nicht die Zeit aus den Augen zu verlieren, wenn man an den verschiedenen Wasserlöchern auf viele spannende Tiersichtungen stößt. Die Vielfalt und die große Anzahl an Tieren kann manchmal überwältigend sein.
Abends hört es dann nicht auf mit der Tierbeobachtung und man kann die halbe Nacht am beleuchteten Wasserloch des Camps verbringen… Elefanten & Nashörner, Strauße & Giraffen, Löwen & Schakale – alles ist möglich!
Tag 17, Outjo – Lodge/Gästefarm, 175 km – 2,5 Stunden (A, F)
Morgens kann man gut noch eine weitere Pirschfahrt im Nationalpark verbringen, bevor wir diesen wieder verlassen und uns auf den Weg zu unserer abschließenden Station machen.
Wir verbringen auf einer schön gelegenen Gästefarm/Lodge unseren letzten gemeinsamen Abend der Reise. Es ist Zeit, das Erlebte noch mal nachzubetrachten.
Wir werden auf einer der interessantesten Sundowner-Fahrten in bester Stimmung langsam Abschied nehmen – voneinander und von den erlebten Abenteuern… bis zum nächsten Treffen im südlichen Afrika!
Tag 18 – Windhoek – Rückfahrt, 425 km – 5,5 Stunden (A, F)
Am letzten Tag steht nur noch die Rückfahrt nach Windhoek an. Die Mietfahrzeuge werden bis spätestens 16 Uhr abgegeben, anschließend erfolgt der Transfer zu euren individuellen Rückflügen.
Wir bieten alternativ unterschiedliche Pakete an als Abschlussprogramm (siehe auch Reiter “Leistungen&Bedingungen“), stellen aber selbstverständlich auch ein Programm für individuelle Wünsche zusammen. Eine weitere Verlängerung des Aufenthaltes ist ebenfalls möglich – alles je nach Verfügbarkeit. Bitte sprecht uns an!
Diese Reise Highlights & Abseits wird regelmäßig (circa zweimal im Jahr) angeboten. Die fixierten Daten und Konditionen folgen sukzessive. Sehr gerne kannst du vorab per E-Mail dein Interesse anmelden. Oder melde dich zu unserem Newsletter an, dort informieren wir immer über unsere aktuellen Termine.
Übersicht Termine & Preise
jeweils 17 Nächte (18 Tage) ab/bis Windhoek (ohne Anschlussprogramm)
OKT-2024: 16.10.-02.11.2024 – Reisepreis pro Person bei 2-er-Belegung: 4.980 EUR
Zuschlag Einzelbelegung in geteiltem Teilnehmerfahrzeug (nur nach Rücksprache): 300 EUR
APR-2025: 02.04.-19.04.2025 in Planung, Vormerkungen möglich
OKT-2025: 01.10.-18.10.2025 in Planung, Vormerkungen möglich