Namibia 4×4 – Let`s go
Wet & Wild
Begleitete Selbstfahrertour durch den nordöstlichen Teil Namibias inklusive abwechslungsreicher Besonderheiten.
Stationen: Windhoek – Etosha – Kavango-Fluss – “Caprivistreifen” (Bwabwata Nationalpark mit Buffalo Core & Mahango Park) – Zambezi – Chobe River Front –Victoria Falls – Nkasa Lupala – Nambwa – Khaudum – Otjiwarongo – Windhoek
Highlights: Wildnis-Erlebnisse – Flusslandschaften – Lagerfeuerromantik – Bootstouren – Victoria Wasserfälle – Khaudum Nationalpark – Kulturen kennenlernen – Abenteuer
Was kann man sich unter “Let’s go – wet & wild vorstellen? Wer ist als Teilnehmer angesprochen?
Wir machen uns mit einer kleinen Gruppe als begleitete Selbstfahrertour auf den Weg, um den abgelegenen nordöstlichen Teil Namibias, insbesondere das früher als “Caprivistreifen” benannte Gebiet, intensiv kennenzuerlernen.
Der Schwerpunkt dieser Reise liegt auf der Tierwelt, der Wildnis und den Flusslandschaften. Die Kavango-Zambezi-Region wird oft von vielen Besuchern noch immer unterschätzt und leider häufig in zwei, drei Tagen durchquert – dabei hat diese Gegend so viele Erlebnisse zu bieten, die man in Ruhe genießen sollte!
Wir haben für unsere Tour zudem einige Highlights eingebaut, die es sonst nicht so einfach zu erleben gibt. Und auch dem Khaudum Nationalpark, den einige Namibia-Reisende (zu Recht) sehr respektieren, statten wir einen Besuch ab.
Es wird auf unserer Tour also nass und wild. Wenn du den afrikanischen Busch, die Flusslandschaften mit der ganz eigenen Tierwelt und ein bisschen Abenteuer, aber auch viel Entspanntheit beim Reisen magst, dann wird dir diese Reise gefallen!
Es handelt sich hierbei um eine begleitete Selbstfahrertour. Was bedeutet das?
Du selbst steuerst dein Miet-Allradfahrzeug, das grundsätzlich zu zweit belegt wird, durch Namibia. Du bist zusammen mit anderen fünf Fahrzeugen unterwegs, hast also das Abenteuer des Selbstfahrers und zugleich die Sicherheit einer kleinen Gruppe.
Wir von Tracks4Africa organisieren im Vorwege das gesamte Programm, reservieren Unterkünfte / Campingplätze sowie viele tolle Aktivitäten und sind selbst ein Teil der Gruppe.
Die Tagesetappen können überwiegend individuell gefahren werden, manches fahren wir auch gemeinsam “im Konvoi”. Auf alle Fälle wird jede Etappe immer im Vorwege ausgiebig besprochen.
Manche Übernachtungen sind in gut ausgewählten Lodges mit tollem Komfort und Service, viele Nächte werden aber auch auf Campsites verbracht. Das Tracks4Africa-Team sorgt hier im Vorwege für die erforderlichen Einkäufe für die Verpflegung (Frühstück & Abendessen) – beim Camp-Aufbau, beim Kochen und beim Abwasch ist die Mithilfe jedes Teilnehmers gefragt und gewünscht!
Passende 4×4-Fahrzeuge stehen bereit. Die gemeinsame Tour beginnt und endet in Windhoek.
Flüge sind kein Bestandteil der Reise und daher selbst zu buchen. Bei Fragen hierzu kontaktier uns gerne.
Individuelle Programme als Anschlussaufenthalt in Namibia erstellen wir natürlich auch sehr gerne.
Die gemeinsame Tour startet und endet in Windhoek. Flüge sind individuell zu buchen. Bei Fragen hierzu kontaktiere uns gerne.
Detaillierter Reiseverlauf „Namibia Offroad – Wet & Wild“ ab /bis Windhoek:
Tag 1, Windhoek (A, F) – Lodge bei Windhoek
Wir begrüßen euch persönlich in Windhoek und übernehmen gemeinsam das Mietfahrzeug.
Am Ankunftstag bleibt zunächst einfach ein wenig Zeit zum Akklimatisieren und Erfrischen in einer Lodge etwas außerhalb von der Stadt.
Bei Bedarf können ein paar Einkäufe erledigt werden, ansonsten beschließen wir den Tag gemütlich beim gemeinsamen Abendessen und Einstimmen auf die bevorstehende Reise.
Tag 2, Etosha-Süd – Lodge, ca. 415 km – 5 Stunden (A, F)
Gut ausgeschlafen starten wir unsere Tour. Die heutige erste Tagesetappe ist eine Transferfahrt auf Teerstraßen und bringt uns bis kurz vor den Etosha-Nationalpark. Unterwegs erledigen wir noch ein paar kleine Einkäufe, ansonsten gilt es einfach, im Reisemodus anzukommen.
Tag 3, Etosha Nationalpark – Okaukejo Camp, ca. 30 km – 0,5 Stunden (A, F)
Durch unsere ausgedehnte Anreise am Vortag können wir heute entspannte Zeiten im Etosha Nationalpark verbringen und auf tolle Tiersichtungen hoffen. Wir geben euch Tipps mit an die Hand, so dass jeder seine eigenen Pirschfahrten gestalten kann.
Abends treffen wir uns alle am Camp, gehen gemeinsam essen und verbringen sicher noch Zeit am beleuchteten Wasserloch des Camps. Wir übernachten in unseren Zelten.
Tag 4, Etosha-Ost – Lodge, ca. 145 km – 4 Stunden (A, F)
Schon zum Sonnenaufgang können wir mit unserem ersten Kaffee wieder am Wasserloch sitzen. Dann haben wir den ganzen Tag Zeit, unser nächstes Ziel auf der Ostseite des Etosha-Nationalparks zu erreichen und können somit noch diverse Wasserlöcher besuchen und auf weitere Pirschfahrten gehen.
Wir übernachten in einer komfortablen Lodge im Umfeld des Nationalparks und können am dortigen Wasserloch beim Abendessen hoffentlich nochmals das ein oder andere Tier sichten.
Tag 5, Rundu Area – Camping am Kavango, ca. 300 km – 4,25 Stunden (A, F)
Wir wollen heute das nördliche Grenzgebiet von Namibia erreichen und haben wieder eine etwas längere Transferfahrt zu bewältigen. Dafür ist aber den ganzen Tag Zeit und wir können das Eintreten in den Bereich auf der anderen Seite des Veterinärzauns gemütlich angehen.
Dann sind wir also endlich im “echten Afrika” angekommen und erreichen mit der Flusslandschaft eine neue Welt.
Tag 6 & 7, Divundu – Camping am Kavango, 370 km – 4,45 Stunden (A, F)
Parallel zur Grenze nach Angola führt uns die Weiterreise nun in die östliche Richtung. Wir bleiben die ganze Zeit mehr oder weniger direkt am Kavango-Fluss.
Am ersten Tag für das neue Zielgebiet versuchen wir, trotz etwas längerer Strecke am Nachmittag noch der Mahango Core Area einen Besuch abzustatten.
Am zweiten Tag nehmen wir uns dann Zeit für die Buffalo Core Area, die auf der anderen Flussseite gelegen ist.
Wir verbringen diese zwei Nächte auf einer Campsite direkt am Fluss.
Tag 8, Katima Mulilo – Lodge am Zambezi (A, F), 370 km – 5 Stunden (A, F)
Heute wechseln wir den Fluss und fahren an den Zambezi. Ein Bootstransfer bringt uns zu der komfortablen Lodge und wir können einen relaxten Nachmittag mit Weitsicht über die Flusslandschaft oder im krokodilfreien Pool verbringen.
Tag 9 & 10, Chobe River Front – Serondela Lodge, ca. 100 km – 1,5 Stunden (A, F)
Die Flüsse in unserem derzeitigen Reisegebiet wechseln sich ständig ab und die Bootstransfers werden schnell zur Gewohnheit. Jede Fahrt bietet dabei immer neue Abwechslung.
Um zur heutigen Lodge gegenüber der bekannten Chobe River Front zu gelangen, sind wir vom aktuellen Wasserstand des Chobe Flusslaufs abhängig. Somit wird erst kurzfristig entschieden, ob der Bootstransfer von Nakabolelwa auf namibischer Seite oder doch von Kasane auf botswanischer Seite erfolgt.
Auf alle Fälle kommen wir an einen unfassbar schön gelegenen Ort inmitten einer der spannendsten Tierwelten von Namibia! Wir verbringen die zwei Tage in einem Überflutungsgebiet mit ausreichend Möglichkeiten zu Fluss-Pirschfahrten – und alles abseits des “Massentourismus” von Kasane!
Tag 11, Victoria Falls- Lodge/Hotel, ca. 120 km – 2 Stunden (F)
Ein weiterer Transfer bringt uns ein Stück durch Botswana und Zimbabwe nach Victoria Falls.
Natürlich wollen wir hier die atemraubenden Wasserfälle des Zambezi, den “donnernden Rauch”, besuchen und bestaunen. Wer möchte, kann sich zudem am Gummiseil die berühmte Zugbrücke in die Schlucht hinunterfallen lassen, kann Raften gehen oder einen Hubschrauber-Rundflug machen (alles optional). Der trubelige Ort hat genug zu bieten, um das Adrenalin in Schwung zu bringen.
Je nach Interesse der Gruppe gehen wir alle gemeinsam essen oder sind behilflich bei der Buchung eines individuellen Restaurants. Wir übernachten im Ort in einer Lodge.
(Visumsgebühren Zimbabwe & Eintritt Vic Galls National Park nicht eingeschlossen)
Tag 12, Ngoma – Campsite am Chobe, ca. 145 km – 3 Stunden (A, F)
Nach dem Frühstück holt uns unser Fahrer wieder ab und bringt uns zurück zu unseren Fahrzeugen. Wir fahren dann zu unserem nächsten Übernachtungsplatz, der nochmal direkt am Chobe River liegt, und lassen den Tag gemütlich ausklingen.
Tag 13 & 14, Nkasa Lupala- Community Camp, ca. 210 km – 3,5 Stunden (A, F)
Beim Nkasa Lupala Park sind die Aktivitäten für unseren Aufenthalt auch wieder angelehnt an den Wasserstand – den man immer erst kurz vorher in Abhängigkeit der vorangegangenen Regenzeit einschätzen kann.
Bei Sangwali können wir auf alle Fälle das kleine Livingstone Museum besuchen (optional). Was die Pirschfahrten und Tiersichtungen angeht, schauen wir vor Ort die Möglichkeiten an für dieses durchaus spannende Gebiet.
Tag 15, Kongola – Nambwa Camping, ca. 100 km – 2,25 Stunden (A, F)
Heute lernen wir einen weiteren Fluss kennen und lassen uns am Kwando nieder. Der nahegelegene HorseShoe, eine Flussschleife, bietet oft wundervolle Beobachtungen von Elefantengruppen, die im Sonnenuntergang zum Trinken an den Fluss kommen.
Tag 16, Divundu – Riverdance Lodge, ca. 240 km – 3,5 Stunden (A, F)
So langsam lassen wir die Flusslandschaften hinter uns und verbringen heute zum Abschluss nochmals eine Nacht am Kavango in einer schönen Lodge. Bei all den Camping-Nächten tut uns das gemütliche Bett und ein Bad mit Blick auf den Fluss sicher gut und genießen diesen Luxus.
Tag 17, Khaudum – Khaudum Camp, 140 km – 3,5 Stunden (A, F)
Der Anreise-Tag in den Khaudum Park wird eine besondere Tiefsand-Erfahrung. Die Zufahrt zieht sich durch teils dichten Busch und eben tiefen Sand – aber wir sind alle gemeinsam unterwegs und sollten mit unseren Fahrzeugen keinerlei Schwierigkeiten bekommen.
Die erste Nacht im Park verbringen wir im Khaudum Camp, das auf einer Anhöhe gelegen ist und eine tolle Aussicht in die Ebene gewährt, wo mal große Eland-Herden oder auch Elefanten durchziehen. Gelegentlich kommen auch Besuche der grauen Riesen direkt am Camp vor. Dieser Park ist immer ein spezielles Wildnis-Erlebnis!
Tag 18, Khaudum – Sikereti Camp, 80 km – 3,75 Stunden (A, F)
Die Fahrt durch den Khaudum wird nochmals abenteuerlich und eventuell elefantenreich. Wir können uns den ganzen Tag Zeit lassen, um in den Süden des Parks in unser nächstes Camp zu gelangen.
Tag 19, Grashoek – Ju/’Hoansi Camp, 210 km – 4 Stunden (A, F)
Wir verlassen den Khaudum Park und besuchen auf unserem weiteren Weg das Living Museum der San bei Grashoek. Hier erhalten wir einen aufschlussreichen und unterhaltsamen Einblick in die alte Kultur der Buschmänner.
Die Campsite ist dem Museumsdorf angeschlossen und leistet uns beste Voraussetzungen für unsere letzte Campingnacht.
Tag 20, Otjiwarongo – Frans Indongo Lodge, 335 km – 4,25 Stunden (A, F)
Mit dem heutigen Tag überschreiten wir wieder den Veterinärzaun, diesmal in südliche Richtung, und kommen zurück in die (namibische) Zivilisation. Unser nasses und wildes Abenteuer lassen wir auf einer schönen Lodge mit toller Terrasse für den letzten gemeinsamen Sundowner ausklingen.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Nachbetrachtung der zurückliegenden Erlebnisse!
Tag 21 – Windhoek – Rückfahrt, 300 km – 4 Stunden
Wir verabschieden uns beim gemeinsamen Frühstück, nun steht nur noch die Rückfahrt nach Windhoek an. Dort werden die Mietfahrzeuge abgegeben und ihr werdet zu eurem Heimflug zum Airport gebracht – oder verbringt noch ein individuelles Anschlussprogramm. Sprecht uns gerne an!
Diese Reise Wet & Wild wird regelmäßig (ein bis zweimal im Jahr) angeboten. Die fixierten Daten und Konditionen folgen sukzessive. Sehr gerne kannst du vorab per E-Mail dein Interesse anmelden. Oder melde dich zu unserem Newsletter an, dort informieren wir immer über unsere aktuellen Termine.
Übersicht Termine & Preise
jeweils 20 Nächte (21 Tage) ab/bis Windhoek (ohne Anschlussprogramm)
APR-2025: 18.04.-08.05.2025 in Planung, Vormerkungen möglich
SEP-2025: 07.09.-27.09.2025 in Planung, Vormerkungen möglich
MAI-2026: 25.04.-15.05.2026 in Planung, Vormerkungen möglich